„Heißt Fasten Verzichten auf die Fülle oder Befreiung vom Überflüssigen? Bedeutet Minimalismus weniger haben oder mehr Freiraum gewinnen? Welche Story erzählen wir uns übers aktuell notwendige Zuhausebleiben? Nicht tun dürfen, was wir wollen oder Zeit haben für das, was wir schon längst einmal tun wollten?“
(The Story Dude Markus Gull)
Bereits mehrere Wochen ist das 24/7 Dasein zuhause die neue Realität und somit mittlerweile zum Alltag geworden. Das neue „Normal“ zeigt: Auch wenn es schwer ist – Kinderbetreuung und Home-Office lassen sich vereinen. Wir haben unser Verhalten geändert und unsere Prioritäten neu sortiert.
Die klare Empfehlung von Experten und Expertinnen in Zeiten von Quarantäne ist es, den langen Tagen Struktur zu geben. Dabei spielt Mediennutzung eine entscheidende Rolle: Sie ist Anker und Stabilisator. Das ist mit ein Grund, warum die Mediennutzung im Augenblick so hoch ist. Die Menschen haben ein hohes Informationsbedürfnis, aber auch ein hohes Bedürfnis an Verschnaufpausen und Momenten der Entspannung.
Für sehr, sehr viele Menschen bedeutet die Shut-Down-Phase: mehr Zeit.
Zeit, um lange verschobenes nachzuholen, Zeit, um Dinge zu lernen, die man schon immer machen wollte. Zeit, die Zukunft zu planen, Zeit, an der Erfüllung der individuellen Wünsche zu arbeiten, Zeit für neue Indoor-Aktivitäten. Aber auch für Marken(macher) aus allen Branchen bietet die Zeit zuhause – neben allen offensichtlichen Schattenseiten – sehr wohl auch Chancen im „Jetzt“. Ganz unabhängig von physischen Geschäftsöffnungszeiten.
Schon vor der Corona-Krise ersetzt und transformiert die virtuelle Welt Aspekte der physischen Realität und stößt Entwicklungen an. Gerade in Wochen und Monaten wie diesen ist es ein No-Brainer, dass es das Zeitalter für Digital-Services und den Online-Handel ist. Viele haben innerhalb kürzester Zeit ihr traditionelles Geschäftsmodell transformiert. Jetzt gilt es die neuen Services an die breite Masse zu kommunizieren.
„Der richtige Ton“ in der Kommunikation war noch nie so wichtig, wer den neuen Alltag versteht, wer den neuen Alltag vereinfacht, wer den neuen Alltag verschönert und wer Mitgefühl zeigt, der wird belohnt. Die anderen gnadenlos abgestraft. Und wer jetzt für die Menschen nicht da ist, dem wird man dies eventuell sogar langfristig nicht verzeihen. Es ist richtig, dass die Konsumenten zunehmend besorgt sind, dass eine Rezession ansteht und sie sich in Zukunft weniger leisten können. Doch die Historie zeigt auch, dass die Kaufausgaben davor immer besonders hoch sind, denn „jetzt kann ich es mir noch leisten, aber wer weiß, wie lange noch“.
Was ist aber mit den Branchen, die schlicht und einfach (noch) nicht komplett in die digitale Welt ausweichen können?
Unser Sales Team berät Sie gerne und hat für jede Branche passende Contentideen.
„Keep the Business running“ ist das Motto der Stunde. Die einfache Ableitung davon ist: Du brauchst Bekanntheit und dazu brauchst Du Kommunikation.
Wenn rundherum Budgets gecuttet werden oder die Kommunikation sogar ausgesetzt wird, dann bekommt man einen höheren „Share of Voice“, also einen größeren Anteil der eigenen Werbung im Vergleich zu der Werbung der Konkurrenz. Mit der aktuell hohen Mediennutzung bekommt man außerdem nicht nur einen hohen, sondern auch besonders kosteneffizienten Share of Voice.
Es gibt eine Fülle von Beweisen aus den letzten Rezessionen, dass jene, die ihre Kommunikation fortgesetzt haben, gestärkt aus der Krise gingen. Exemplarisch dafür sind die Ergebnisse der Harvard Business School:
Mehr Infos zu Werben in Coronazeiten finden Sie hier:
WARC.com: https://origin.warc.com
ARF (The Advertising Foundation): When brands go dark (US): https://cdn.thearf.org
IPA (Institute of Practitioners in Advertising): Advertising in a downturn (UK): https://thinktv.ca
Alle internationalen und nationalen Studien zeigen: die Nutzung der Massenmedien ist in Corona-Zeiten besonders hoch. Der veränderte Tagesablauf der Menschen, aber auch die Magie des Mediums sorgen dafür, dass Radio einen besonders hohen Uplift hat. Radio ist das Informationsmedium Nr. 2 in Österreich, wenn es um alle Aspekte des Corona-Virus geht (Quelle: Gallup 2020)
„Die Gemeinschaft aus Hörern und Machern, die täglich das Radioprogramm gestalten und senden, ist eine besondere. Radio gelingt es, auch mal eine Verschnaufpause zu bieten, wenn sich die schlechten Nachrichten überschlagen. Sei es ein guter Song, eine besondere Programmaktion in der eigenen Nachbarschaft, oder einfach mal ein unterhaltsames Gespräch. Radio macht Mut und zeigt auf besondere Weise, dass Zusammenhalt eine ungeheure Kraft erzeugt." (Radiozentrale Deutschland)
Quelle 2: RMS Studie Mediennutzung während der Corona Pandemie; Basis: Deutschsprachige Bevölkerung ab 16 Jahre; n=1548 , DarstellungQuelle 1: VuMA Touchpoints 2020 (VTM); Basis: Deutschsprachige Bevölkerung ab 14 Jahre (23.120 ungew. Fälle - 70,60 Mio); Zielgruppe: Basis (23.120 ungew. Fälle - 70,60 Mio), Darstellung in % vertikal / Mo-So in %
Quelle: Sender-Streamingserver KW 12 versus KW 11
Auch im Online-Audio-Bereich hat Radio die Nase vorn.
Der Mix aus Lieblingsmusik, Information, Nähe und Community sorgt dafür, dass die Menschen Webradio statt Playlists den Vorzug geben.
Radio, das Medium der Nähe, für die Menschen, mit den Menschen. Zusammen sind die Menschen niemals allein… Auch, wenn sie faktisch alleine sind - Radio ist immer da. Und mit ihm echte Menschen. Eine echte Community.
Radio hilft Kindern bei den Hausaufgaben… Radio sagt Dank an diejenigen, die im Moment unser Leben schützen oder retten und motivieren so, das weiter zu tun. Radio stabilisiert Millionen Menschen in einer undurchdringbar komplexen und kaum begreifbar schwierigen Zeit. Radio gibt Menschen Inspiration, wie man die Zeit verbringen und nutzen kann.
Radio ist die wirklich vertrauenswürdige Plattform, der regionalen Vernetzer, der Fels in der Brandung. Radio schafft echten Zusammenhalt auf allen Kanälen. Radio motiviert stündlich dazu, das Richtige zu tun: STAY HOME. Radio ist jeden Tag neu, angepasst und für die Menschen da. Und zum Glück holt Radio die Menschen – dank konsequenter Taktik - so stark ab wie nie zuvor. Die Beispiele zeigen es:
Quelle: Life Radio Tirol, 18.03. & 19.03.2020
Werbespot: Arabella - Danke Superstars!
Massenmedien werden im Zuhause-Alltag besonders stark genutzt und Radio spielt in der ersten Reihe mit. Die Daytime-Usage ist hoch wie nie, Radio profitiert davon, dass es als einziges Medium 1:1 unterschiedlichste Verbreitungskanäle nutzt und Radio wird wie kein anderes Medium für die verlässliche Information in Kombination mit den Entspannungsmomenten geschätzt. Wer möchte seine positive emotionale Brand-Message neben den schockierenden Bildern aus Italien sehen? Im Radio unmöglich, Radio ist brandsafe.
Kann man in Zeiten von Social-Distancing Spots mit Umarmungen von Freunden zeigen oder spiegelt dies fehlendes Feingefühl wider? Die Produktion eines neuen passenden Radiospots ist einfach, schnell und kostengünstig.
Ihr Tonstudio hat geschlossen? Sie brauchen Unterstützung für die Produktion? RMS verfügt mit Partnern über dezentrale Spotproduktionsmöglichkeiten inklusive einer breiten Palette von Sprechern. Unser Sales Team kennt alle Details und unterstützt Sie gerne. Radio über alle Verbreitungswege ist das Medium, das aktuell Marken besonders gut unterstützt.